Navigation überspringen

Das Internet hält eine Fülle von Informationen bereit, verteilt auf über einer Milliarde Websites. Um sich in dieser Informationsflut orientieren zu können, sind Suchmaschinen für User*innen unersetzlich. Sie bieten Antworten auf scheinbar jede Frage, vorausgesetzt man gibt die richtigen Begriffe ein. Die mit Abstand beliebteste und größte Suchmaschine ist Google: 90 Prozent der deutschen Internetnutzer*innen verwenden sie. Etwas googlen ist zum Synonym für die Internetrecherche geworden; mit einem „Okay Google“ können Smartphone-User*innen sogar mündlich nach einem Begriff fragen und bekommen die Antwort gleich vorgelesen.

So praktisch die Nutzung der größten Suchmaschine auch ist, so gehört Google zu den größten Internetkonzernen der Welt und ist bekannt dafür, Daten seiner Nutzer*innen zu sammeln. Wer lieber auf diskrete und anonyme Art recherchieren möchte, ist deshalb mit alternativen Suchmaschinen wie DuckDuckGo oder StartPage gut beraten.

Auch Kinder und Jugendliche nutzen Suchmaschinen mehrmals pro Woche zur Internetrecherche (JIM-Studie 2022). Ob für die Projektarbeit in der Schule oder schnell mal zwischendurch – Suchmaschinen sind oft der erste Schritt bei der Suche im Netz. Zum kompetenten Umgang gehört unter anderem die Anwendung effektiver Suchstrategien wie der Phrasensuche, die kritische Einschätzung der Suchergebnisse und die Unterscheidung von Werbung und unabhängigen Ergebnissen.

Tipps und Hinweise

Große Suchmaschinen wie Google verweisen nicht immer nur auf jugendfreie Inhalte. Kinder-Suchmaschinen wie fragfinn.de oder blinde-kuh.de sind extra für Kinder bis 12 Jahre konzipiert, führen ausschließlich auf kindgerechte Seiten und werden medienpädagogisch betreut. Sie bieten jungen Nutzer*innen einen sicheren Raum, um erste Erfahrungen mit Suchmaschinen zu sammeln.

Erstellt am 26.01.2018