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Bekannte Suchmaschinen wie Google können nicht nur hinsichtlich des Datenschutzes bedenklich sein. Auch der Kinder- und Jugendschutz kann durch die große ungefilterte Menge an Informationen mangelhaft sein. Kinder brauchen leicht verständliche und für sie geeignete Inhalte. Die Suchergebnisse auf Google und Co. können dies nicht immer garantieren. So können sie beispielsweise, bei der Suche nach Informationen über ein Land, mit schockierenden Bildern, wie Kriegsfotos konfrontiert werden. Aus diesem Grund gibt es spezielle pädagogisch geprüfte Suchmaschinen, die für Kinder verständlich und altersgerecht aufbereitet wurden.

fragFINN

Die Kindersuchmaschine fragFINN wurde speziell für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, im Rahmen der Initiative „Ein Netz für Kinder“ erschaffen. Diese wird von der Bundesregierung und vielen weiteren Unternehmen getragen. Hinter der kindgerechten Suchmaschine steckt eine sogenannte „Whitelist“. Auf dieser befinden sich Webseiten, die als ungefährlich und kindgerecht eingestuft werden. Dies wird von medienpädagogischen Fachkräften erschaffen und regelmäßig kontrolliert und ergänzt. Sie wollen damit sicherstellen, dass Kinder in einem geschützten Raum im Internet surfen können.

Blinde Kuh

Die Suchmaschine Blinde Kuh ist die erste deutschsprachige, vom Bundesfamilienministerium geförderte Suchmaschine für Kinder. Sie ist ebenfalls wie fragFINN speziell für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren konzeptioniert. Neben der normalen altersgerechten und sicheren Suche bietet der Suchdienst des Weiteren noch Content- und Mitmachangebote an. Diese umfassen viele verschieden Themen, von Tier, Technik, Internet oder Kunst bis hin zu zahlreichen Spielen.

Helles Köpfchen

Das Internetportal Helles Köpfchen richtet sich im Gegensatz zu den anderen beiden Suchmaschinen an Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren. Neben der integrierten Suchmaschine findet man auf der Webseite auch aktuelle Berichte und Reportagen über verschiedene Themen. Neben der Möglichkeit der Wissensweiterbildung, gibt es auf dem Portal auch einen Raum für Spiele und die Option mit anderen Nutzer*innen in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Finanziert wird die Suchmaschine zum einen durch die Bundesregierung für Kultur und Medien und zum anderen durch Werbung, die aber deaktiviert werden kann.

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