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Dauer 30 Minuten
Gruppengröße bis zu 30 Teilnehmer*innen
Komplexität einfach
Altersempfehlung ab 10 Jahre

In einem Brainstorming schreiben die Teilnehmer*innen auf, was sie an ihrem Smartphone stört und was sie nicht missen wollen. Die Methode eignet sich als Einstieg für Medienprojekte, die sich mit Themen rund um die Smartphone-Nutzung beschäftigen.

Material

  • Stifte
  • Tesa
  • Pro Teilnehmer*in 2 Arbeitsblätter, bedruckt mit je einem Smartphone-Umriss: Ein grünes mit der Überschrift „Das gefällt mir“ und ein rotes mit der Überschrift „Das stört mich“.

Beschreibung der Methode

In Einzelarbeit reflektieren die Teilnehmer*innen über positive und negative Aspekte ihrer Smartphone-Nutzung. Auf das grüne Arbeitsblatt schreiben sie Dinge, die ihnen an ihrem Smartphone gefallen wie beispielsweise YouTube-Videos anschauen, Bilder auf Instagram teilen oder per WhatsApp mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben. Auf dem roten Arbeitsblatt listen sie Punkte auf, die sie stören, z.B. ständige Erreichbarkeit, App-Berechtigungen oder Kettenbriefe auf WhatsApp. Anschließend stellen die Teilnehmer*innen der Reihe nach ihre Ergebnisse vor. Die Arbeitsblätter werden an die Tafel oder an die Wand gehängt, um im Laufe des Projekts immer wieder auf bestimmte Aspekte zurückkommen zu können.

Stärken der Methode

Durch die Einzelarbeit findet eine konzentrierte Reflektion der eigenen Smartphone-Nutzung statt. Die Ergebnisse geben einen guten Überblick, wo die Teilnehmer*innen stehen. Dabei kommen viele Aspekte zur Sprache, die für die anschließende Medienproduktion spannend sein können. Die anschließende Präsentation in der Gruppe lässt auch diejenigen Teilnehmer*innen zu Wort kommen, die in freien Diskussionen sonst manchmal zu kurz kommen.

Tipps und Hinweise

Die Präsentation in der Gruppe muss gut strukturiert werden, damit sich die Aspekte nicht zu oft wiederholen und sich damit die Diskussion in der Gruppe zu sehr in die Länge zieht. Die Aufgabe der pädagogischen Fachkraft ist es, das Gespräch so zu lenken und zu vertiefen, dass es zum hauptsächlichen Thema der anschließenden Medienproduktion führt.